Aktivitäten
MENTORING
Wir Survivors hätten uns während der Erkrankung gewünscht, mit jemandem reden zu können, der die Krebserkrankung bereits überstanden hat. Deshalb haben wir gemeinsam mit der Österreichischen Kinder-Krebs-Hilfe das Mentoring für junge Krebspatientinnen und Krebspatienten auf kinderonkologischen Stationen in Österreich gestartet. Das Projekt gibt es bereits seit 2005, und es ist heute eine viel genützte Hilfestellung an kinderonkologischen Stationen. Mittlerweile sind Mentoring-Teams in den Krankenhäusern in Wien, Innsbruck, Graz und Linz im Einsatz.
Weshalb Mentoring?
Weil wir Mentorinnen und Mentoren das Versorgungsnetz der Kliniken um eine wichtige Komponente ergänzen: Um den Erfahrungsaustausch mit Menschen, die:
- in ihrer Kindheit oder Jugend ebenfalls an Krebs erkrankt waren.
- wissen, wie es sich anfühlt, wenn eine neue Infusion durch den Venflon läuft oder wie auf einmal nichts mehr so schmeckt wie früher.
- wissen, wie unglaublich gerne man Erdbeeren essen würde, obwohl man weiß, dass man das nicht darf.
- wissen, wie anstrengend es sein kann, nur kurz zu duschen und wie glücklich man sein kann, endlich wieder nach Hause zu dürfen.
Weshalb Mentoring?
Weil wir Mentorinnen und Mentoren das Versorgungsnetz der Kliniken um eine wichtige Komponente ergänzen: Um den Erfahrungsaustausch mit Menschen, die:
- in ihrer Kindheit oder Jugend ebenfalls an Krebs erkrankt waren.
- wissen, wie es sich anfühlt, wenn eine neue Infusion durch den Venflon läuft oder wie auf einmal nichts mehr so schmeckt wie früher.
- wissen, wie unglaublich gerne man Erdbeeren essen würde, obwohl man weiß, dass man das nicht darf.
- wissen, wie anstrengend es sein kann, nur kurz zu duschen und wie glücklich man sein kann, endlich wieder nach Hause zu dürfen.
Im Krankenzimmer
So unterschiedlich die Patientinnen und Patienten, so unterschiedlich sind auch unsere Besuche auf den kinderonkologischen Stationen. Manchmal sind wir Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner, manchmal Spielgefährtinnen und Spielgefährten und manchmal einfach nur ZuhörerInnen und Zuhörer. Meistens verstehen wir einander, auch ohne viel zu sagen. Das Einlassen auf die Patientinnen und Patienten und deren Anliegen steht im Vordergrund. Deshalb laufen die Besuche je nach Tagesverfassung und den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen ganz unterschiedlich ab.